„Mein Sohn wurde in der 26+6 per Sectio geboren. Ich hatte eine Plazentainsuffizenz, daher ging alles sehr schnell.

Am Tag nach der Geburt am Abend fragte ich auf der Wochenbett-Station mehrmals, ob ich nicht wenigstens Milch abpumpen könnte. Da wurde mir gesagt das wird jetzt eh noch nicht funktionieren. Nach einigen Nachfragen brachte man mir dann doch eine elektrische Milchpumpe. Und es funktionierte.

Seit diesem Zeitpunkt habe ich jeden Tag 6-8 mal abgepumpt. Keine Unmengen, aber es hat gereicht.

Auf der Neo war anfangs stillen nie ein Thema, da er mit 670g ja auch noch nicht dazu in der Lage war und seine Nahrung über die Sonde bekam.



Zum Ende hin, kurz vor der Entlassung habe ich nochmal nachgefragt ob wir es nicht mit dem stillen probieren könnten. Die Schwestern hatten jedoch durch den vielen Stress und die vielen kleine Patienten keine Zeit für das Thema stillen, bzw. einfach nicht noch mehr Zeit und Ruhe.
Als wir nach langen 10 Wochen zuhause angekommen sind, probierte ich es gemeinsam mit meiner Hebamme. Immer mal wieder ein bisschen. Mein kleiner schrie dabei nur und fühlte sich sichtlich unwohl. Also akzeptierte ich es und pumpte weiter ab.

Insgesamt 3,5 Monate hat mein kleiner meine Muttermilch bekommen. Darauf bin ich sehr stolz. Besonders das es in dieser frühen Woche so gut geklappt hat“

Vanessa, Dir vielen lieben Dank für Eure Geschichte 💕@vnss_rhrt


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